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Mein Weg in der Fotografie

Meine erste Kamera bekam ich mit zwölf Jahren (also 1974). Das war damals noch so eine, bei der man von oben reingeschaut hat, um das Motiv zu erkennen. Es ist unfassbar, wie sich seitdem die Kameras verändert und weiterentwickelt haben.

Fotografieren war zu diesem Zeitpunkt eines meiner Hobbys. Es machte mir Spaß, Menschen in Bewegung zu fotografieren und sammelte im Laufe der Jahre meine Erfahrungen.

Im Alter von 20 Jahren stellte ich mich bei einer Tageszeitung vor. So begann ich am Wochenende neben meinem Studium regelmäßig verschiedene Sportveranstaltungen  zu fotografieren.

Mich reizte es, tiefer in die Fotografie einzutauchen. Vor allem interessierte mich der Fotojournalismus. Ich bewarb mich bei den Münchner Tageszeitungen und allmählich wurde ich immer häufiger von den Fotoredaktionen engagiert. 

Von da an ging es Schlag auf Schlag – ich fotografierte bald für überregionale Zeitungen und Zeitschriften wie die BUNTE, den STERN, Cosmopolitan, u.v.m. Meine Hochphase war in den 90 iger Jahren. Da war ich für Reportagen und auf der ganzen Welt unterwegs.

Jeder Termin war und ist heute noch ein Erlebnis. Ich liebe es zu reisen und ich bin neugierig auf das Leben, brennend interessierten mich die Geschichten der Menschen und es ist so erfüllend sie in Form von Bildern umzusetzen. Die Reportage-Fotografie vereinte all meine Leidenschaften. So wurde die Fotografie neben dem Sport mein zweites Standbein.

Um die Jahrtausendwende schränkte ich das Fotografieren etwas ein, denn ich wurde Mama von zwei wunderbaren Kindern. Mein Schwerpunkt hat sich von da an auf den Sport und mein jetziges Studio verschoben hat.

Dennoch macht die Fotografie immer noch einen Teil meines Lebens aus. Ich liebe dieses Handwerk, freue mich, dass ich dadurch meinen kreativen Teil ausleben kann, der sich auch in den Fotos meiner Webseiten wiederspiegelt.  Fotografieren ist für mich erfüllend, denn ein gelungenes Foto ist etwas für die Ewigkeit und sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte!

Deine Andrea